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Gedanken zu den Botschaft, 25. November 2001

BEREITEN WIR UNSER HERZ VOR


 

Botschaft, 25. November 2001
Liebe Kinder! In dieser Zeit der Gnade rufe ich euch von neuem zum Gebet auf. Meine lieben Kinder, betet und bereitet eure Herzen für das Kommen des Königs des Friedens vor, damit er mit seinem Segen der ganzen Welt den Frieden gibt. Der Unfriede hat sich der Herzen bemächtigt und der Hass beherrscht die Welt. Deshalb sollt ihr, die ihr meine Botschaften lebt, Licht und ausgebreitete Arme für diese ungläubige Welt sein, damit alle den Gott der Liebe erfahren. Vergesst nicht, meine lieben Kinder, ich bin mit euch und segne euch alle. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

In der letzten Monatsbotschaft sagte uns Maria: "Liebe Kinder, ihr seid dazu erwählt Frieden und Freude zu bezeugen", und heute spricht sie zu uns über den Unfrieden in den Herzen der Menschen und den Hass in der Welt.

Jeder Mensch sucht Freude. Die ganze Welt möchte glücklich sein und sucht Freude. Alle möchten wir glücklich sein. Die Guten und die Schlechten sind sich in dem gleich, dass sie glücklich sein möchten. Es ist gut, dass die Guten glücklich sind; die Bösen wären nicht wirklich Böse, wenn sie nicht die Hoffnung hätten, so glücklich zu werden. In seinen Bekenntnissen sagt uns der hl. Augustinus: Wenn wir alle die Freude lieben so ist es darum, weil wir sie auf geheimnissvolle Weise kennengelernt haben. Wenn wir sie nämlich nicht kennengelernt hätten - wenn wir nicht für sie geschaffen wären - würden wir sie nicht lieben. Der Mensch, der an die Kirchentür klopft - auch wenn er das mit Gewalt oder Zorn tut - macht dies weil er die Freude sucht. Vor allem junge Menschen suchen die Freude. Wir sehen, dass die Welt um uns grösstenteils traurig ist. Traurigkeit und Unfriede drücken uns den Hals zu und ersticken uns. Es gibt immer weniger fröhliche Menschen und fröhliche Christen. Schon Nitzsche sagte den Christen, dass ihre Gesichter zu finster und runzlig seien.

Traurigkeit und Unfriede wandeln auf unseren Strassen, in unseren Dörfern und Städten umher. Die Traurigkeit hat sich auch in unsere Familien eingeschlichen. Traurigkeit und Unfriede stecken auch unsere Kinder an, denen wir anstelle der Freude etwas zum Essen oder immer ungeheuerigere und monströse Spielsachen geben. Freude kommt nicht von Dingen, Spielsachen und Essen, nicht von Automobilen, Motoren, Techniken, Geld und Genüssen. Unsere Herz und unsere Seele suchen wahre Nahrung. Die Seele kannst du nicht mit Dingen betrügen. Wenn du sie nicht mit Gott und Seinem Wort nährst, wird sie sich dagegen auflehnen und sich wehren. Die Seele sendet dir Zeichen wie Leere, Sinnlosigkeit, Nervosität, Agressivität, Wut gegen jeden und alle. Es ist notwendig, die Zeichen zu erkennen und von neuem zu lernen sich an kleinen Sachen zu freuen und all das zu erkennen, was uns umgibt und uns gegeben ist, ohne dass wir das erarbeitet oder verdient hätten.

Maria, unsere Mutter, begleitet uns schon mehr als 20 Jahre. Mit dieser Botschaft bereitet Sie uns für die vor uns liegende Adventszeit vor und stellt uns den König des Friedens vor Augen. Unfriede und Hass regieren die Welt, sagt uns unsere Mutter in der Botschaft, und das wissen und sehen wir sehr gut. Nicht nur in der Welt, sondern er hat sich auch in unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, in die Familien und zwischen die Völker eingeschlichen. Maria zeigt uns den Weg, Sie legt uns ein kraftvolles Werkzeug in die Hände, mit dem wir zum Frieden kommen können, wenn wir ihn wünschen und suchen. Es genügt nicht, seinen Seelenzustand und den Zustand, der in meiner Familie herrscht zu sehen und zu erkennen. Es genügt nicht zu wissen, so wie es einem hungrigen Menschen nichts nützt zu wissen, dass Brot gut ist. Es genügt uns nicht zu wissen, das Gott Liebe ist, es nützt nichts zu wissen, dass Maria hier ist, weil sie uns liebt. Wir müssen Ihre Worte leben, uns entscheiden, schon heute loszugehen. Wir brauchen eine Begegnung und eine Erfahrung mit Gott, der die Liebe ist. Es ist unnütz die Dunkelheit zu verwünschen, es genügt eine Kerze anzuzünden und die Dunkelheit ist verschwunden. Manchmal genügt es, nur etwas die Augen vom Schmutz dieser Welt zu erheben, etwas über die Menschenköpfe hinaus, ein gutes und positives Wort auszusprechen und schon ist die Dunkelheit verschwunden. Notwendig ist, dass wir geheilt werden von unseren negativen, schwarzen, tragischen Gedanken und reine Worte aussprechen, damit Gottes Friede und Gesundheit zu uns kommen können. Es genügt nicht zu sagen, dass in meiner Familie nicht gebetet wird, dass wir uns nie gemeinsam versammeln können, jeder seinen eigenen Weg und seiner Arbeit nachgeht. Beginne du, wenn niemand dazu bereit ist, fasse du den Mut zu Gott zu beten und zu rufen, dass durch dich das Licht langsam, langsam zu jenen kommen kann, die mit dir sind.

Es gibt viele Herzen die den Botschaften Mariens folgen, welche Sie uns auch heute gibt. Maria zählt auf uns, die wir Ihre Botschaften hören möchten; werden wir nicht müde, auch wenn wir nicht sofort Füchte und Erfolge sehen. Ihre Gegenwart und Ihre Worte, dass Sie trotz allem mit uns ist, sind unsere Sicherheit. Seien und bleiben auch wir mit Ihr. Gottes Friede und Güte sei mit euch.

Medjugorje 26. 11. 2001

Fra Ljubo Kurtović


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