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Gedanken zu den Botschaft, 25. September 2003


 

Botschaft, 25. September 2003
Liebe Kinder! Auch heute rufe ich euch auf, euch meinem Herzen zu nähern. Nur so werdet ihr das Geschenk meiner Anwesenheit hier unter euch begreifen. Ich möchte euch, meine lieben Kinder, zum Herzen meines Sohnes Jesus führen. Aber ihr widersetzt euch und möchtet eure Herzen nicht dem Gebet öffnen. Ich rufe euch von neuem auf, meine lieben Kinder: Seid nicht taub, sondern begreift meinen Aufruf, der für euch Rettung ist. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Mutter Maria ruft auch heute Ihre Kinder, die Ohren haben, um Ihre Worte zu hören. Sie ruft weder morgen noch gestern sondern heute, in diesem Moment, der der wichstigste Moment in unserem Leben ist. Das Leben und die Zeit können wir nicht aufhalten. Sie geht ihrem Ende, d.h. ihrem Neuanfang entgegen. Maria möchte dass wir beginnen, uns für unsere Ewigkeit vorzubereiten. Von unserer heutigen Entscheidung hängt auch unsere Zukunft, unsere Ewigkeit ab. Gottes “heute” hallt in der ganzen Bibel wider, bis zu unserem jetztigen“heute” nach Maria.

Mutter Maria ruft uns in Ihr unbeflecktes, heiliges und mütterliches Herz zu kommen. Dieses Herz hat Jesus geliebt, Ihm geglaubt, und mit demselben Herzen liebt Sie uns alle. Soviele Male wie auch heute sagt Sie uns: “Ich möchte euch zum Herzen meines Sohnes führen.” Der Weg, der zu Jesus führt und zu dem uns Maria aufruft, ist der Weg des Glaubens und des Gebets.

Maria weiss gut, wonach das menschliche Herz dürstet. Unser Herz können wir nicht mit toten Dingen, gutem Essen und Trinken, Vergnügen und Genuss betrügen. Wir brauchen andere Nahrung, die Gott uns schenkt. Wir brauchen Gottes Worte und Seine Liebe. Auch heute hat der Mensch Hunger nach Gott, er dürstet mehr nach der wahren und reinen Liebe als nach Dingen. Und nichts weniger als Gott wird den Menschen zufriedenstellen, noch seine Leere ausfüllen und ihn von Unfrieden, Sklaverei, Ängsten und Sünde befreien.

Der Kathechismus der katholischen Kirche lehrt uns: “Das Verlangen nach Gott ist dem Menschen ins Herz geschrieben, denn der Mensch ist von Gott und für Gott erschaffen. Gott hört nie auf, ihn an sich zu ziehen. Nur in Gott wird der Mensch die Wahrheit und das Glück finden, wonach er unablässig sucht: Ein besonderer Grund für die menschliche Würde liegt in der Berufung des Menschen zur Gemeinschaft mit Gott. Zum Dialog mit Gott wird der Mensch schon von seinem Ursprung her eingeladen: er existiert nämlich nur, weil er, von Gott aus Liebe geschaffen, immer aus Liebe erhalten wird; und er lebt nicht voll gemäss der Wahrheit, wenn er diese Liebe nicht frei anerkennt und sich seinem Schöpfer anheimgibt” (KKK 27).

Sowie der Mensch nach Gott dürstet, dürstet Gott heute durch Maria, auf besondere Weise hier, nach dem Menschen. Gott macht den Menschen fröhlich, glücklich und erfüllt, aber Er wird uns weder zwingen, noch mit dem Stab zu uns kommen, sondern mit Liebe, die uns in Freiheit ruft, unsere Herzen zu öffnen.

Gottes Herz war durchbohrt. Marias Herz und Seele hat ein Schwert durchdrungen. Die Herzen Jesu und Mariens hören nicht auf zu bluten und zu leiden wegen unseren Sünden: Fluchen, Taub- und Blindheit, und wegen unseren Revolten und Abneignungen. Entgegen alldem ruft Gott, denn Er kann nicht schweigen solange Seine Geschöpfe auf falschen Wegen gehen.

Gott hat den Menschen nicht verlassen, verlassen auch wir Gott nicht, denn so würden wir uns selbst und das Leben verlassen.

Möge sich in uns und durch uns in der Welt, in unserer Familie, Mariens Wunsch erfüllen, den Sie in einer Ihrer Botschaften ausgesprochen hat: “Ich möchte, dass das Herz Jesu, mein und euer Herz ein einziges Herz der Liebe sei.”

Fra Ljubo Kurtović

Medjugorje 26. 9. 2003


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